Die Geschichte

Gemäß den archivarischen Aufzeichnungen im Deutschen Geschlechterbuch, Band 3 „Genealogisches Handbuch bürgerlischer Geschlechter“ und den heraldischen Auszügen aus Johann Siebmachers Wappenbuch ein altes, weitverbreitetes Bürger- und Kaufmannsgeschlecht, ursprünglich aus Schönau am Walde in Thüringen stammend, das sich vor und während des 30 jährigen Krieges (1618-1648) in zahlreichen Nebenlinien unter anderem über Magdeburg, Cottendorf und Dörnfeld, woraus sich der Griesheimer Ast des Franziskus Licht, Leinweber und Bürger zu Griesheim,geboren 1666 ableitet.
Als erster Schildträger findet sich mit Georg Siegfried Licht 1774, Pfarrer zu Neu- Lewin im Kreis Magdeburg. Das Geschlecht meist im ehrbaren Handwerk sowie auch in geistigen Berufen wirksam, blüht bis in die Neuzeit neben einigen Auswanderungen noch in verschiedenen Stammeslinien und
zahlreichen Abästelungen in Mittel- und Westdeutschland u.a. in Hamburg, Hessen, wobei die Griesheimer Linie mit dem Hechtsheimer Ast (Hechtsheim,Kreis Mainz) und seinen Nebenlinien mit Ulrich Licht am stärksten aufscheint, weiter fort.